Monat: Januar 2016

Findet Nemo

Als Urlaubsziel haben wir uns die Insel Ko Chang im äußersten Südosten an der Grenze zu Kambodscha ausgeguckt. Doch bis dorthin sind es noch einige Kilometer und auf dem Weg dorthin besuchen wir zuerst die antike Stadt Sukothai, gegründet 1238 aus einer alten Khmer-Siedlung.  Sukhothai wurde wenig später für 120 Jahre Hauptstadt des gleichnamigen erstmals unabhängigen Königreiches, das Erste der Thai im thailändischen Tiefland.

Dort besuchen wir den Historical Park, Weltkulturerbe der UNESCO, in dem wir auch einen Platz zum Übernachten finden. Der weitere Weg führt uns in die historische Stadt Ayutthaya, ebenso Hauptstadt eines alten Königreiches, das in Europa zur damaligen Zeit als Siam bekannt war und auch UNESCO Weltkurlturerbe ist. Ayutthaya war ein mächtiges Königreich, das 1431 auch die östlich gelegene Hauptstadt Angkor des großen Khmerreiches einnahm und im Jahre 1438 das Königreich Sukothai eingliederte.
1767 wurde Ayutthaya von den Burmanen, nach langer Belagerung gestürmt und zerstört,  vor der riesigen Buddha-Statue des Phra Sri Sanphet wurden tagelang Feuer geschürt, um das Gold zu schmelzen, aus dem die Figur hergestellt war.

Auch heute ist Thailand ein Königreich und die Hauptstadt ist seit 1782 Bangkok, heute leben ca. 9 Millionen Menschen in der Stadt und sie war 2013 mit mehr als 17 Millionen ausländischen Besuchern, die meistbesuchte Stadt der Welt, bevor sie 2014 wieder von London abgelöst wurde, seitdem rangiert Bangkok auf dem 2. Platz.

Wir sind gespannt auf diese Stadt, kennen wir doch die Bilder von Smog, von tausenden Mopeds, Polizisten mit Atemmasken und endlosen Staus. Bereits bei der Einreise nach Thailand waren wir sehr positiv überrascht, gutes Mobilfunknetz, Supermärkte, sehr gute Straßen, meist 4-spurig, schnelles Internet und moderne Tankstellen. Es gibt u. a. ESSO und Shell, was schimpfen wir doch in Europa so oft auf die Ölmultis, doch hier sind wir froh, diese Tankstellen zu sehen. Was kam doch auf der bisherigen Reise schon alles aus unserem Auspuff heraus, schwarzbrauner, ekelhafter Schaum, beißender Gestank und dichte Rauchschwaden in unterschiedlichen Farben. Das Beast, so nehmen wir stark an, ist glücklich wieder einmal Norm-Kraftstoff zu tanken.

Und auch vom Verkehr in Bangkok sind wir angenehm überrascht. Gut, er ist dicht und es gibt, vor allem in der Rushhour Staus, aber die Menschen in ihren Autos sind geduldig, sie beachten die Regeln und keiner hupt, alles sehr relaxt, das gefällt uns. Wir steuern das Hotel Penpark Place an, dort, so haben wir gehört, können Overlander im Hof campieren. Für 200 Bath pro Person, umgerechnet 5 Euro, incl. Strom, WC, Dusche ist das für Bangkok ein akzeptabler Preis. Für 20 Baht (~ 0,50 Euro) können wir eine Maschine Wäsche waschen, Annette nutzt die Gunst der Stunde und wäscht noch das Innenzelt unseres Dachzeltes. Am Abend des zweiten Tages treffen wir Ramona und Sandra aus unserem Wiesental im schönen Schwarzwald. Sie haben das Kennzeichen gesehen und sprechen uns an, Sandra aus Mambach arbeitet bei einer Bank in Schopfheim und wenn sie mal einen Augenblick Zeit hat, kann sie aus ihrem Büro auf den Marktplatz schauen. Und so sagt sie zu uns, dass sie doch erst kürzlich unser Auto auf dem Marktplatz gesehen hätte. Das muss länger als 14 Monate her sein. Wir gehen noch zusammen was essen, es ist schön wieder einmal alemannisch reden zu können. Ramona und Sandra sind mit dem Rucksack unterwegs und auch sie machen einen Ausflug nach Ayutthaya und später fliegen sie in den Süden Richtung Pukhet.

Einen Tag später treffen wir die Daytrippers wieder, Penpark Place entwickelt sich für uns zu einem richtigen Treffpunkt. Raphael und Isabela kommen gerade aus Vietnam zurück und wir verbringen auch noch den ganzen nächsten Tag mit ihnen zusammen. Sie erzählen uns von ihren weiteren Reiseplänen, dass sie ihren Landrover im Januar oder Februar nach Südafrika verschiffen wollen.

Tagsdrauf fahren wir nun die letzte Etappe bis Ko Chang, wir setzen mit der Fähre über und fahren auf der Insel am Weststrand Richtung Süden bis zum Lonley Beach. Dort können wir umsonst bei Floris und Mareijke stehen, zwei ehemalige Afrika-Overlander aus den Niederlanden, die seit 4 Jahren hier auf der Insel die Bungalow Siedlung Oasis betreiben.

Wir bleiben 9 Tage, baden, waschen Wäsche und das Auto, machen einen Bootsausflug mit Schnorcheln und Angeln bei Mr. Khai (sehr empfehlenswert), leihen bei Mama einen Motorroller und fahren die Insel ab, nach über einem Jahr 4×4 sind wir die Zweiräder wohl nicht mehr gewohnt und leider legen wir uns damit auf den Asphalt, außer ein paar Abschürfungen an den Beinen und am Roller geht es glimpflich aus. Auf der weiteren Fahrt wollen wir noch einen Abstecher zum ‚tropical beach‘ machen, als uns ein anderes Pärchen auf einem Roller überholt, der Weg ist bereits sehr holprig und sandig und in der nächsten Kurve sehen wir, wie der Roller der beiden zuerst zu schlingern beginnt und dann die Zwei in hohem Bogen abwirft. Den Beiden hat es den Lenker im tiefen Sand quergestellt und dann sind sie gestürzt. Wir halten an, es ist aber glücklicherweise nichts passiert.

In den nächsten Tagen bemerken wir, dass auffällig viele Touristen Pflaster und Verbände an Armen und Beinen tragen und jetzt wird uns auch klar, warum uns die Polizei auf der Insel anhielt und uns eindringlich darum bat, langsam zu fahren. Unerfahrene Touristen auf schnellen Rollern auf kurvigen Straßen, das kann eine gefährliche Mischung sein.

Abends bummeln wir durch den Ort Bailan (Lonley Beach) und lassen die Atmosphäre auf uns wirken, dutzende Tatoostudios, Bars, Restaurants und Kneipen. Es ist für jeden etwas dabei. In einer kleinen Bar trinken wir Mojito und der Wirt erzählt uns, dass er 15 Jahre in Nürnberg gelebt hat, sein deutsch ist jedoch noch schlechter als unser englisch. Neben der Bar hat er sein Tatoostudio, seine Spezialität scheint aber der Mushroom-Cocktail zu sein, den er mit Magic Mushrooms serviert, einigen Kunden verkauft er auch mal schnell einige Gramm Weed. Der Mojito jedenfalls war lecker und mit 70 Baht, sagenhaft günstig.

Am Strand findet zu der Zeit eine Fullmoon-Party statt, bis Mitternacht ist Happy Hour und alle schon sehr betrunken, eine Asiatin möchte noch unbedingt tanzen, sie benötigt allerdings mindestens zwei Helferinnen, denn die Anziehungskraft des Mondes ist in dieser Nacht besonders groß und sie wird ständig nach links gezogen, aber die beiden Freundinnen halten sie so halbwegs in der Mitte. Die Musikrichtung und –lautstärke ist allerdings für uns etwas zu heftig, oder wir sind für solcherlei Feierlichkeiten schon zu alt, weshalb wir uns dann schon bald wieder vom Acker machen.

Die Zeit vergeht wie im Fluge und nach 9 Tagen auf Ko Chang beschließen wir einen Abstecher über Kambodscha und Laos zu machen und im Nordosten wieder in Thailand einzureisen. In Delhi hatten wir uns deshalb schon mal Visa mit ‚double entry‘ ausstellen lassen.

Die Grenze nach Kambodscha ist nur einen Katzensprung entfernt. Doch davon wollen wir euch in Kürze in einem anderen Blog berichten.

Birma, Burma, Myanmar

Nachdem wir den indischen Subkontinent erfolgreich von West nach Ost durchquert haben, erreichen wir nun Südostasien, so nennt man die Region östlich von Indien und südlich von China und das erste Land in dieser Region ist für uns nun Myanmar, so heißt das Land seit 1989 offiziell, nachdem es vorher Birma oder Burma hieß. Das Land wird seit 1962 von verschiedenen Militärregierungen geführt und hatte sich in der Vergangenheit nach außen hin neutral verhalten und sich stark abgeschottet. So blieb es von den Auswirkungen der heftigen indochinesischen Kriege verschont, jedoch gab es im Inneren des Landes heftige ethnische Konflikte und Auseinandersetzungen mit Drogenbaronen, das Land verarmte und es kam zu gewalttätigen Protesten, die ebenso gewaltsam niedergeschlagen wurden. Zwangs- und Kinderarbeit, Folter, Zwangsräumungen von Dörfern, Verletzung von Menschenrechten und Einsatz von Kindersoldaten wurden vom Internationalen Roten Kreuz immer wieder öffentlich angeprangert.

So verwunderte es uns überhaupt nicht, dass wir als Overlander, die das Land mit dem eigenen Fahrzeug bereisen möchten, einen Guide und einen Offiziellen der Regierung als Begleitung vorgeschrieben bekommen.

Seit dem Jahr 2010 ist ein Demokratisierungsprozess im Gange und während unseres Besuchs in Myanmar findet unter Beobachtung der EU eine Wahl statt, die die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi deutlich gewinnt. Sie hatte bereits 1990 eine Wahl gewonnen, danach ignorierte jedoch die Militärregierung das Ergebnis und stellte Aung San Suu Kyi unter Hausarrest.

Die Menschen waren nach dieser Wahl so euphorisch, dass einige Gäste in einer Kneipe unsere Getränkerechnung  übernahmen. Wir hoffen für die Menschen in Myanmar, dass sich ihre Träume erfüllen mögen und die Aufbruchsstimmung lange anhält.

Bereits in New Delhi hatten wir uns die Visa für Myanmar besorgt und um die Kosten für den Guide und die Genehmigungen zu reduzieren, hatten wir im Internet nach anderen Reisenden gesucht. Auf unsere Anzeige in ‚overland-to-asia‘ hatten sich Claire und Emiel gemeldet und später fanden wir noch Susi und Werner. Nach einigem Hin und Her stießen dann noch 3 australische Motorräder zu uns und obwohl wir nun 6 Fahrzeuge waren, bezahlten wir immer noch 800 US$ pro Person für 14 Tage Myanmar, Kosten für Unterkunft, Treibstoff und Verpflegung kommen jedoch noch hinzu.

So wurde nun unsere Gruppe, bestehend aus Werners Sprinter, Emiels Toyota, den 3 australischen Motorrädern und unserem Beast, von einem Minivan begleitet, in dem Vingh, ein Mitarbeiter der Reiseagentur Burma Senses, der Mitarbeiter der Regierung, Nyi, der Guide und Joe, der Fahrer saßen.

Dieses Quartett brachte uns erfolgreich von Indien über die Grenze nach Myanmar und an diesem Tag hatten wir auch noch eine gehörige Strecke zu fahren, sodass wir erst gegen 18.30 Uhr unser erstes Etappenziel Gangaw erreichten.  Gegen 17 Uhr begann es bereits zu dämmern und keiner der Reisegruppe fährt gerne bei Dunkelheit, da dieses sehr gefährlich ist, denn die Straßen sind schlecht und auf diesen sind viele Menschen und schlecht beleuchtete Fahrzeuge unterwegs.

So kam es am Abend schon zu einem kleinen Disput, als Ard, ein australischer Motorradfahrer dem Guide lautstark seinen Unmut mitteilte, und ständig das f***-Wort benutze. Heute ist der erste Tag und Nyi, der Guide tat sein Bestes, das konnte heute jeder sehen, also bat ich Ard darum, seine Wortwahl zu ändern und doch etwas höflicher zu sein. Daraufhin verließ er wütend die Gruppe und Maik, sein 19-jähriger Sohn folgte ihm.

Die beiden sind schon seit 3 Jahren auf dem Motorrad in der Welt unterwegs, aber seit einigen Wochen hat Ards Frau die beiden verlassen, vielleicht steckt das noch in ihm drin.

Wir drei mit den Autos schlafen die ganzen 14 Tage in den Dachzelten, bzw. im Sprinter, die Biker nehmen sich immer ein Zimmer.

Am nächsten Morgen brechen wir früh auf und sind bereits um 07.00 Uhr auf der Straße. Wir haben in den 14 Tagen ein strenges Programm, ca. 3.000 km bis zur thailändischen Grenze und jede Menge Sightseeing. Heute fahren wir bis Mandalay, der letzten Hauptstadt des alten birmanischen Königreichs und der zweitgrößten Stadt Myanmars, erreichen diese aber auch erst wieder spät, so gegen 19.30 Uhr.

Mandalay muss etwas Magisches haben, viele Musiker haben Lieder über diese Stadt geschrieben und gesungen, u. a. auch Frank Sinatra, Robbie Williams, Midnight Oil, Electric Light Orchestra, The Eagles, Elton John mit Leon Russel und Erdmöbel. Am Abend stand der Sonnenuntergang auf der längsten und ältesten Teakholzbrücke der Welt auf dem Programm, leider verpassen wir diesen, denn als wir eintreffen ist es bereits Nacht.

Am Morgen soll es wieder früh weitergehen, aber die Biker streiken. Karen, gebürtige Schottin und jetzt Australierin ist mit ihrem Mann Vince auf einer BMW auf dem Weg von Großbritannien nach Australien und macht nun gewaltig Stress. Sie weigert sich partout weiterzufahren und verlangt eine schriftliche Bestätigung des Managements von Burma Senses, dass sie an keinem Tag in Myanmar wieder in die Nacht hinein fahren muss. Somit blockiert sie die ganze Gruppe, mich wundert es stark, dass sie es durch den Nordosten Indiens geschafft hat, wo doch dort noch das witch hunting so verbreitet ist. Nun ist Vingh gefragt, Vertreter von Burma Senses, er verspricht nicht mehr bis in die Nacht zu fahren, aber keiner glaubt ihm das. Wir schlagen nun den Bikern vor, weiterzufahren und dem Management Zeit zu geben, einen neuen Reiseplan auszuarbeiten, den Vingh am Abend vorstellen soll.

So starten wir dann mit 1 ½-stündiger Verspätung unsere heutige Etappe, die bereits verkürzt wurde. Am Abend präsentiert Vingh den neuen Plan, Rangun und Mrauk U sind gestrichen worden, sehr zum Leidwesen von Werner und Susi, die aber letztendlich zustimmen, damit der Friede in der Gruppe erhalten bleibt.

Am darauffolgenden Tag besichtigen wir eine Höhle mit über 8.000 Bildnissen des Buddha.  Als wir wieder herauskommen ist ein Reifen von Vince‘ Motorrad platt und er wechselt mit Hilfe von Ard den Reifen, leider erreichen wir auch heute die Unterkunft nicht bei Tageslicht. Kleinlaut entschuldigt sich Karen an diesem Abend bei den Anderen.

Nach diesen kleinen Startschwierigkeiten und der Grüppchenbildung Autos vs. Bikes geht es dann endlich richtig los und wir können die Zeit in Myanmar genießen. Als nächstes fahren wir nach Nyaung Shwe und von dort aus zum Inle See. Wir machen eine Bootsfahrt und besichtigen eine Seiden- und Lotusproduktion. Besonders interessant ist es wie aus den Stengeln der Lotusblume die Fäden gewonnen und zu Garn gesponnen werden, leider sind die fertigen Schals und anderen Lotusprodukte unbezahlbar. In einem netten Restaurant auf dem See legt unser Boot zum Mittagessen an, als wir wieder ablegen möchten und sich fast alle Leute auf dem Bootssteg befinden, bricht dieser ein. Es entsteht eine kleine Panik und einige gehen unter, Ards Nikon Kamera ist nach dem Tauchgang nicht mehr zu gebrauchen und Karen ist pudelnass.

‚Karma knows everyones adress‘ – aber zum Trost kriegen die Geschädigten ein T-shirt oder einen Longji [Londschi], den traditionellen Wickelrock der Burmesen vom Restaurant geschenkt.

Wir besuchen noch eine Produktion von Schirmen, deren Bezug aus Shen-Papier hergestellt wird. Interessant ist, dass das Papier aus den Blättern des Maulbeerbaumes hergestellt wird. Der Maulbeerbaum ist ein echtes Multitalent. Die Seidenraupen fressen ausschließlich Blätter dieses Baumes, aus den Blättern kann man dieses Papier herstellen, die Früchte schmecken sehr gut und letztendlich findet auch das Holz Verwendung.

Aufgrund des verkürzten Tourplanes haben wir jetzt nachmittags auch mal etwas mehr Zeit und einmal sind wir gegen 15 Uhr schon an den Autos. Diese parken direkt vor dem Hoteleingang, in dem die Biker ihre Zimmer haben. Wir trinken zusammen mit Claire und Emiel ein paar Bier, Emiel dreht dann Metallica etwas auf und wir steigen auf Mandalay Rum um, die Musik wird immer lauter und inzwischen spielt Emiel auf der Rumflasche Luftgitarre in seinem pakistanischen Shilwar Kamez. Es ist ein super Abend mit einem kleinen Kater am Morgen. Vor einem deutschen Hotel wäre so etwas undenkbar gewesen, die Mitarbeiter winken noch freundlich als wir wegfahren.

Der weitere Weg nach Thailand führt uns zum Mount Popa, das uns stark an Meteora erinnert. Annette wird auf dem Weg nach oben zum Tempel von einem Affen belästigt, der um alles in der Welt ihre Wasserfalsche will. In Bago besuchen wir die Shwemawdaw Pagode, die mit ihren 114 m als die höchste der Welt gilt, sowie den Goldenen Felsen, der nur durch ein Haar des Buddha im Gleichgewicht gehalten wird.

Nach 14 Tagen erreichen wir die Grenze zu Thailand, mit Werner , Susi, Claire und Emiel haben wir uns super verstanden und hatten eine tolle, gemeinsame Reise, die Motorradfahrer sind nach dem Grenzübertritt ohne ein Wort des Abschieds einfach davon gefahren.

Myanmar hat uns mit seinen Menschen, seinen Landschaften und seiner Kultur super gut gefallen und wir wären gerne länger geblieben und hätten gerne mehr Freiräume gehabt. Nach dem Wahlsieg der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hoffen wir für dieses Land, das es sich weiter öffnet und sich gut entwickelt.

In Thailand verbringen wir noch zwei Tage gemeinsam mit Naglwitz und ‚This life outside‘ bevor sich unsere Wege wieder trennen. Emiel und Claire fahren in den Norden und dann nach Laos, Susi und Werner parken ihr Auto in Chiang Mai und fliegen zurück nach Österreich und wir wollen an den Beach und uns von den Strapazen in Indien und Myanmar erholen.

Ab in den Urlaub!